Biofolie
Was hat AUTOINSIDE mit Kartoffeln zu tun?
5. September 2019 agvs-upsa.ch – Es ist ein kleiner Schritt. Aber auch viele kleine Schritte ergeben eine grosse Reise: AUTOINSIDE, das Fach- und Verbandsmagazin des AGVS, wird neu mit umweltfreundlicher Biofolie versandt.
sco. Die Schweizer Garagisten und ihr Verband tun mehr für die Umwelt, als vielen Schweizerinnen und Schweizern bewusst ist. Sei es in der täglichen Arbeit im Betrieb, wo sie dafür sorgen, dass unsere mehr als 6 Millionen Motorfahrzeuge sicher und energieeffizient unterwegs sind oder sei es neu mit ihren Verbandsmedien, die komplett auf Plastikverpackung verzichten.
Aufgrund der geltenden Versandvorschriften der Post müssen Printmagazine zwingend verpackt werden. In den allermeisten Fällen geschieht dies mit Plastikfolien. Plastik ist ein problematisches Material: Die Rohstoffe sind fossil, die Weltmeere sind voll davon und auch in unseren Gewässern und Böden findet sich Mikroplastik. Das Viva-Team, das die AGVS-Medien produziert, suchte seit geraumer Zeit gemeinsam mit der Druckerei Galledia in Flawil SG nach bezahlbaren Alternativen und wurde fündig: Seit der Septemberausgabe wird AUTOINSIDE nicht mehr in Plastik verschweisst, sondern in einer kompostierbaren Folie aus rein biologischen Abfallstoffen.
Vielleicht haben Sie es bemerkt, als Sie AI 09/19 vor wenigen Tagen im Briefkasten fanden: Die neue Folie ist zwar immer noch durchsichtig, aber etwas matt. Die Biofolie ist eine Schweizer Premiere. Sie besteht zum grössten Teil aus Kartoffelschalen, die in der Lebensmittelherstellung anfallen. Produziert wird sie in Vicenza (Norditalien) mit Sonnenenergie. Die Herstellung aus einem Abfallprodukt macht die Folie noch nachhaltiger als vergleichbare Biofolien aus Zuckerrohr, Mais- oder Sojastärke. Diese Rohstoffe konkurrenzieren die Nahrungsmittelproduktion und erhöhen den Druck auf die Regenwälder in Asien oder Südamerika.
Die Folie ist zu 100 Prozent biologisch abbaubar und kann der öffentlichen Grünabfuhr mitgegeben werden. Sie ist teurer als konventionelle Folien. Auf den Abonnementspreis von AUTOINSIDE hat dies jedoch keinen Einfluss.
sco. Die Schweizer Garagisten und ihr Verband tun mehr für die Umwelt, als vielen Schweizerinnen und Schweizern bewusst ist. Sei es in der täglichen Arbeit im Betrieb, wo sie dafür sorgen, dass unsere mehr als 6 Millionen Motorfahrzeuge sicher und energieeffizient unterwegs sind oder sei es neu mit ihren Verbandsmedien, die komplett auf Plastikverpackung verzichten.
Aufgrund der geltenden Versandvorschriften der Post müssen Printmagazine zwingend verpackt werden. In den allermeisten Fällen geschieht dies mit Plastikfolien. Plastik ist ein problematisches Material: Die Rohstoffe sind fossil, die Weltmeere sind voll davon und auch in unseren Gewässern und Böden findet sich Mikroplastik. Das Viva-Team, das die AGVS-Medien produziert, suchte seit geraumer Zeit gemeinsam mit der Druckerei Galledia in Flawil SG nach bezahlbaren Alternativen und wurde fündig: Seit der Septemberausgabe wird AUTOINSIDE nicht mehr in Plastik verschweisst, sondern in einer kompostierbaren Folie aus rein biologischen Abfallstoffen.
Vielleicht haben Sie es bemerkt, als Sie AI 09/19 vor wenigen Tagen im Briefkasten fanden: Die neue Folie ist zwar immer noch durchsichtig, aber etwas matt. Die Biofolie ist eine Schweizer Premiere. Sie besteht zum grössten Teil aus Kartoffelschalen, die in der Lebensmittelherstellung anfallen. Produziert wird sie in Vicenza (Norditalien) mit Sonnenenergie. Die Herstellung aus einem Abfallprodukt macht die Folie noch nachhaltiger als vergleichbare Biofolien aus Zuckerrohr, Mais- oder Sojastärke. Diese Rohstoffe konkurrenzieren die Nahrungsmittelproduktion und erhöhen den Druck auf die Regenwälder in Asien oder Südamerika.
Die Folie ist zu 100 Prozent biologisch abbaubar und kann der öffentlichen Grünabfuhr mitgegeben werden. Sie ist teurer als konventionelle Folien. Auf den Abonnementspreis von AUTOINSIDE hat dies jedoch keinen Einfluss.
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