Fertig mit Vorurteilen
Gen Z: Anders, aber nicht weniger ehrgeizig
22. Januar 2025 agvs-upsa.ch – Für Schweizer Garagen ist es entscheidend, junge Menschen für Berufe in der Autobranche zu begeistern. Doch wie ticken diese? Am «Tag der Schweizer Garagen» in Bern wurde mit einigen Klischees aufgeräumt. Zum Glück. Andreas Schwander/mfr/ysc
AGVS-Geschäftsleitungsmitglied Olivier Maeder (M.) im Gespräch mit Orianne Alter (Automobildiagnostikerin, l.), Sophie Schumacher (Automobil-Mechatronikerin), Nico Mischa Widmer (Lernernder Detailshandelsfachmann Sales, 2.v.r.) und Nevio Bernet (Automobil-Mechatroniker). Fotos: Andreas von Gunten
«Genz Z? Wir sind doch keine Wohlfühloase» – solche und ähnliche Aussagen hört Yannick Blättler, Gründer der auf Jugendmarketing spezialisierten Neoviso AG, oft. Er sprach am «Tag der Schweizer Garagen» darüber, wie die Generation Z tickt. «Die Jungen agieren schnell, klar und flexibel. Wer dies beachtet, findet den Zugang.» Eine Alternative gebe es nicht. Niemand könne es sich leisten, eine ganze Generation an Mitarbeitenden sowie Kundinnen und Kunden aussen vor zu lassen, führte Blättler weiter aus. Entsprechend sei auch die Garagenbranche gezwungen, sich mit TikTok, Themen der mentalen Gesundheit und neuartiger Kundenansprache auseinanderzusetzen.
Den Praxisbeweis für obige Aussagen trat im Anschluss Olivier Maeder an. Das AGVS-Geschäftsleitungsmitglied Bereich Bildung moderierte eine Diskussionsrunde mit vier jungen Berufsleuten unterschiedlichen Alters. Sie stützten die zuvor gemachten Aussagen. Schnell wurde klar: Die «Jungen» wollen zwar anders angesprochen werden, doch in ihrem Ehrgeiz und ihrer Leistungsfähigkeit unterscheiden sie sich nicht von allen anderen Arbeitsgenerationen!
«Die Jungen agieren schnell, klar und flexibel»: Yannick Blättler, CEO der Neoviso AG.
AGVS-Geschäftsleitungsmitglied Olivier Maeder (M.) im Gespräch mit Orianne Alter (Automobildiagnostikerin, l.), Sophie Schumacher (Automobil-Mechatronikerin), Nico Mischa Widmer (Lernernder Detailshandelsfachmann Sales, 2.v.r.) und Nevio Bernet (Automobil-Mechatroniker). Fotos: Andreas von Gunten
«Genz Z? Wir sind doch keine Wohlfühloase» – solche und ähnliche Aussagen hört Yannick Blättler, Gründer der auf Jugendmarketing spezialisierten Neoviso AG, oft. Er sprach am «Tag der Schweizer Garagen» darüber, wie die Generation Z tickt. «Die Jungen agieren schnell, klar und flexibel. Wer dies beachtet, findet den Zugang.» Eine Alternative gebe es nicht. Niemand könne es sich leisten, eine ganze Generation an Mitarbeitenden sowie Kundinnen und Kunden aussen vor zu lassen, führte Blättler weiter aus. Entsprechend sei auch die Garagenbranche gezwungen, sich mit TikTok, Themen der mentalen Gesundheit und neuartiger Kundenansprache auseinanderzusetzen.
Den Praxisbeweis für obige Aussagen trat im Anschluss Olivier Maeder an. Das AGVS-Geschäftsleitungsmitglied Bereich Bildung moderierte eine Diskussionsrunde mit vier jungen Berufsleuten unterschiedlichen Alters. Sie stützten die zuvor gemachten Aussagen. Schnell wurde klar: Die «Jungen» wollen zwar anders angesprochen werden, doch in ihrem Ehrgeiz und ihrer Leistungsfähigkeit unterscheiden sie sich nicht von allen anderen Arbeitsgenerationen!
«Die Jungen agieren schnell, klar und flexibel»: Yannick Blättler, CEO der Neoviso AG.
Das Potenzial von realen und künstlichen Mitarbeitende entfalten
Der «Tag der Schweizer Garagen» widmete dem Gedanken, wie Mitarbeitende entwickelt werden können, einen ganzen Themenblock. Für spezielles Aufsehen sorgte das Thema «Künstliche Intelligenz». Während Menschen aus Fleisch und Blut mit einer Mischung aus Incentivierung und Anerkennung motiviert werden können, funktioniert dies bei der «Maschine» nicht. Die am Anlass gezeigten Beispiele machten klar, dass hier eine disruptive Technologie auf die Branche zukommt. Wie sich dem Thema annehmen? «Setzen sie auf Pilotprojekte, denken Sie in spielerischen Ansätzen», riet KI-Experte Patrick Karpiczenko.
Der «Tag der Schweizer Garagen» widmete dem Gedanken, wie Mitarbeitende entwickelt werden können, einen ganzen Themenblock. Für spezielles Aufsehen sorgte das Thema «Künstliche Intelligenz». Während Menschen aus Fleisch und Blut mit einer Mischung aus Incentivierung und Anerkennung motiviert werden können, funktioniert dies bei der «Maschine» nicht. Die am Anlass gezeigten Beispiele machten klar, dass hier eine disruptive Technologie auf die Branche zukommt. Wie sich dem Thema annehmen? «Setzen sie auf Pilotprojekte, denken Sie in spielerischen Ansätzen», riet KI-Experte Patrick Karpiczenko.
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