Sicherheit von E-Fahrzeugen
Gefahrenpotenzial Unfall
24. Januar 2023 agvs-upsa.ch – Batterieelektrische Fahrzeuge BEV, Plug-in-Hybride und Hybridfahrzeuge sind nicht gefährlicher als Fahrzeuge mit konventionellem Antrieb: Viele Garagisten depanieren diese Fahrzeuge oder transportieren diese nach einem Unfall. Wie gefährlich sind die Lithium-Ionen-Akkus und was gilt es zu beachten?
Zum Glück nur ein Versuch: Ein Nissan Leaf prallt mit 75 km/h seitlich in einen Kandelaber. Die Fahrzeugstruktur wird arg strapaziert und die im Fahrzeugboden untergebrachte Hochvoltbatterie mechanisch arg beschädigt. Foto: Dekra
seng. Hollywood lässt grüssen: In jedem Action-Film beginnt ein Fahrzeug nach einem Unfall sofort zu brennen oder dank Pyrotechnik sind sogar Explosionen inszeniert. Im richtigen Leben kommt es höchst selten vor, dass ein Fahrzeug mit konventionellem Antrieb Feuer fängt. Brände bei Diesel- oder Benzinfahrzeugen resultieren durch Undichtigkeiten in der Treibstoffversorgung. Eine Explosion ist noch unwahrscheinlicher. Doch wie gefährlich sind alternative Antriebssysteme? Geht von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) oder Plug-in-Hybrid-/Hybridfahrzeugen eine grössere Gefahr aus? Hier darf getrost Entwarnung gegeben werden. Bei Hybridfahrzeugen kann sich aufgrund von Undichtigkeiten in der Treibstoffanlage der Treibstoff ebenfalls an heissen Bauteilen (Abgaskrümmer) entzünden und im ungünstigsten Fall ein Brand entstehen. Auf der elektrotechnischen Seite sind bei den Hochvoltsystemen ab Werk diverse Sicherheitsmassnahmen verbaut, damit bei einem Unfall Kurzschlüsse verhindert werden. Wichtigste Massnahme: Die Hochvoltfahrzeuge sind in den meisten Fällen eigensicher (ausser Prototypen oder Kleinstserien). Beim Einschalten der Zündung prüft das System sich selber (Pilotlinie intakt, Isolationsprüfung der Leitungen und Komponenten), bevor die Schütze in der Hochvoltbatterie geschlossen werden, um Fahren zu können.
Hier geht es zum ganzen Bericht.
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Zum Glück nur ein Versuch: Ein Nissan Leaf prallt mit 75 km/h seitlich in einen Kandelaber. Die Fahrzeugstruktur wird arg strapaziert und die im Fahrzeugboden untergebrachte Hochvoltbatterie mechanisch arg beschädigt. Foto: Dekra
seng. Hollywood lässt grüssen: In jedem Action-Film beginnt ein Fahrzeug nach einem Unfall sofort zu brennen oder dank Pyrotechnik sind sogar Explosionen inszeniert. Im richtigen Leben kommt es höchst selten vor, dass ein Fahrzeug mit konventionellem Antrieb Feuer fängt. Brände bei Diesel- oder Benzinfahrzeugen resultieren durch Undichtigkeiten in der Treibstoffversorgung. Eine Explosion ist noch unwahrscheinlicher. Doch wie gefährlich sind alternative Antriebssysteme? Geht von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) oder Plug-in-Hybrid-/Hybridfahrzeugen eine grössere Gefahr aus? Hier darf getrost Entwarnung gegeben werden. Bei Hybridfahrzeugen kann sich aufgrund von Undichtigkeiten in der Treibstoffanlage der Treibstoff ebenfalls an heissen Bauteilen (Abgaskrümmer) entzünden und im ungünstigsten Fall ein Brand entstehen. Auf der elektrotechnischen Seite sind bei den Hochvoltsystemen ab Werk diverse Sicherheitsmassnahmen verbaut, damit bei einem Unfall Kurzschlüsse verhindert werden. Wichtigste Massnahme: Die Hochvoltfahrzeuge sind in den meisten Fällen eigensicher (ausser Prototypen oder Kleinstserien). Beim Einschalten der Zündung prüft das System sich selber (Pilotlinie intakt, Isolationsprüfung der Leitungen und Komponenten), bevor die Schütze in der Hochvoltbatterie geschlossen werden, um Fahren zu können.
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