WorldSkills-Team im Bundeshaus empfangen

«Fantastischer Erfolg»

WorldSkills-Team im Bundeshaus empfangen

30. November 2017 autoberufe.ch - Das Schweizer Team der WorldSkills 2017 in Abu Dhabi hat das beste Resultat erreicht, seit die Schweiz an Berufsweltmeisterschaften teilnimmt: 11-mal Gold, 6-mal Silber, 3-mal Bronze sowie 13 Diplome. Am 29. November besuchte die Delegation das Bundeshaus und wurde von Bundesrat Johann Schneider-Ammann und von Alt-Nationalratspräsident Jürg Stahl empfangen. 

pd. Wie schon 2015 war die Schweizer Delegation von Nationalrat Felix Müri (SVP), Mitglied der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK), ins Bundeshaus eingeladen worden. Er empfing die 38 jungen Berufsfachleute mit ihren Experten und führte sie durch das Bundeshaus.

Besonders aufschlussreich war die Diskussion des SwissSkills-Teams mit Parlamentariern der WBK im Sessionszimmer 301. Webdesign-Weltmeister Emil von Wattenwyl etwa wollte wissen, wie sich der Zugang zu topmoderner IT-Infrastruktur in Berufsschulen sicherstellen lässt.

Beim folgenden Empfang gratulierte Jürg Stahl (SVP), Nationalratspräsident 2016/17, in seiner Rede dem ganzen Team zu den hervorragenden Leistungen: «Ihr Erfolg ist auch für unsere Wirtschaft und die Unternehmen fantastisch und stellt der Schweiz ein gutes Zeugnis aus.» Zusätzlich erinnerte er an die Lehrmeister, die den Berufsnachwuchs sicherstellen und die Experten, welche die Teilnehmenden bei der Vorbereitung auf Abu Dhabi unterstützten.

Nationalrätin Christine Bulliar-Marbach (CVP), die Nachfolgerin von Felix Müri als Präsidentin der WBK, schloss sich den Glückwünschen Jürg Stahls an. Bildungsminister Schneider-Ammann bezeichnete die Teilnehmenden der WorldSkills Abu Dhabi als «unsere Berufsstars». Er wies auf die Qualität des Schweizer Berufsbildungssystems hin, dem die Schweiz den wirtschaftlichen Erfolg, ja die Vollbeschäftigung verdanke. Im Hinblick auf künftige WorldSkills Competitions sagte Johann Schneider-Ammann: «Spätestens 2023 will ich die WorldSkills Competitions bei uns haben.»

Und natürlich gehörte auch noch der obligate Fototermin vor den drei Eidgenossen in der Eingangshalle zum Besuchsprogramm.

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