Detailhandelsfachleute sind für die Organisation und den aktiven Verkauf von Autozubehör- und Ersatzteilen verantwortlich. Sie beschaffen Produkte und beraten die Kundschaft sowie Mitarbeitende des eigenen Betriebs.
Detailhandelsfachleute mit Schwerpunkt Beratung sind kunden- und verkaufsorientiert tätig. Ihr Wirkungskreis umfasst das Beraten, Verkaufen, Organisieren, Beschaffen, Überwachen, Planen und vieles mehr.
Detailhandelsfachleute mit Schwerpunkt Bewirtschaftung überwachen den Warenfluss, kontrollieren die angelieferten Waren und lagern sie ein. Sie stellen Material für die Auslieferung bereit und fakturieren dieses.
Für diese Ausbildung braucht es eine abgeschlossene Volksschule, oberste oder mittlere Schulstufe mit guten Leistungen. Bei sehr guten Leistungen kann die Berufsmaturität erlangt werden.
Die Schulfächer umfassen Detailhandelskenntnisse, allgemeine Branchenkunde, Standardsprache, eine Fremdsprache, Wirtschaft, Gesellschaft und Sport. Nach dem ersten Ausbildungsjahr findet eine Standortbestimmung statt. Danach können Freikurse besucht werden. Es stehen zur Auswahl: zwei Fremdsprachen, Informatik und Betriebswirtschaft. In überbetrieblichen Kursen wird die spezielle Branchenkunde vermittelt.
3 Jahre Lehrzeit
1,5 – 2,5 (mit BM) Tage Berufsschule pro Woche
10 Tage überbetriebliche Kurse während der Lehre
7 Schulfächer
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Grundlagendokumente
> Leistungsziele Allgemeine Branchenkunde «Mobil» gültig ab Lehrbeginn 2017 [PDF]
> Leistungsziele Spezielle Branchenkunde «Autoteile-Logistik» gültig ab Lehrbeginn 2017 [PDF]
> Bildungsbericht Detailhandelsfachmann/-frau EFZ «Autoteile-Logistik» [PDF]
Wer Ausbildungsplätze im Detailhandel anbietet, muss in der Branche Autoteile-Logistik bestimmte Mindestanforderungen des Produkteangebots erfüllen [PDF]
Die Bildungsverordnung und weitere nützliche Informationen zu den Grundbildungen im Detailhandel gibt es auch unter www.bds-fcs.ch.