Für guten Nachwuchs sorgen
Das Zeugnis richtig interpretieren
6. Februar 2024 agvs-upsa.ch – Garagistinnen und Garagisten müssen kreativ sein, um erfolgreiches Lehrstellenmarketing im Unternehmen zu betreiben. Der AGVS bietet den Betrieben bei diesem Thema Unterstützung an. Beispielsweise erfahren Teilnehmende des eintägigen Didaktikmoduls «Lernende selektieren» der AGVS Business Academy, welche neuen Wege und Möglichkeiten es gibt, um den passenden Nachwuchs zu finden. Cynthia Mira
Mit dem richtigen Lehrstellenmarketing erhöht sich die Chance, einen passenden Lernenden zu finden. Foto: AGVS-Medien
Viele Betriebe haben mit den herkömmlichen Methoden Schwierigkeiten, neue Lernende zu finden. Der Verband empfiehlt deshalb den Kursbesuch «Lernende selektieren» der AGVS Business Academy. Die Referentin Madeleine Bernard legt ans Herz, eigene Praxisbeispiele mitzubringen, um best möglich vom eintägigen Kurs zu profitieren. Die jeweils kleineGruppengrösse von acht bis 15 Teilnehmenden erlaubt es, Massnahmen für jeden Betrieb individuell zu erarbeiten. Die Expertin hatverschiedenste Mandate im Bereich der Weiter- und Lehrerbildung inne. Zudem ist sie für die Berufsschule Bern tätig und begleitet Jugendliche seit Jahren in die spannende Berufswelt. Umso grösser ist auch ihr Wissen über die Verschiebungen, die sich im Lehrstellenmarketing in den letzten Jahren vollzogen haben.
«Viele Unternehmen in den unterschiedlichsten Branchen versuchen, Lernende nach den eigenen eingeschliffenen Mustern zu finden, aber damit hat man es schwer. Es braucht den Blick über den Tellerrand», sagt Bernard. Sie ermuntert zudem, mit Schulen zusammenzu arbeiten. Denn gerade dort seien Talente, die über die Berufswelt informiert werden wollen. Es gehe zudem darum, die Informationen über eine freie Stelle möglichst breit zu streuen. Dazu brauche es gar nicht unbedingt viel Geld. «Warum nicht einfach auf jede Rechnung den Hinweis anbringen, dass im eigenen Betrieb eine Lehrstelle zu besetzen ist?», gibt sie beispielsweise als Tipp mit auf den Weg. Allein solche kleinen Investitionen können schon Früchte tragen.
Natürlich ist auch die Bewerbung in den Sozialen Medien vermehrt ein Thema. In einem Kurs habe ein junger Teilnehmer auch schon darauf hingewiesen, dass man am besten den Jungen im Betrieb dieses Ämtli übergebe, sagt Bernard. Sie stimmt dem zu: «Die sozialen Medien funktionieren besser, wenn Gleichaltrige die Botschaft der Garage an die junge Generation weitergeben und den Beitrag posten.» Im Kurs gibt sie zudem einen Überblick, wer die Jugend von heute ist und was sie von früheren Generationen unterscheidet. Zudem gibt es Hilfestellung, wie man ein Zeugnis richtig interpretiert. Denn so viel sei verraten: In einem solchen Abschlussdokument steckt sehr viel mehr als nur die Noten.
Mit dem richtigen Lehrstellenmarketing erhöht sich die Chance, einen passenden Lernenden zu finden. Foto: AGVS-Medien
Viele Betriebe haben mit den herkömmlichen Methoden Schwierigkeiten, neue Lernende zu finden. Der Verband empfiehlt deshalb den Kursbesuch «Lernende selektieren» der AGVS Business Academy. Die Referentin Madeleine Bernard legt ans Herz, eigene Praxisbeispiele mitzubringen, um best möglich vom eintägigen Kurs zu profitieren. Die jeweils kleineGruppengrösse von acht bis 15 Teilnehmenden erlaubt es, Massnahmen für jeden Betrieb individuell zu erarbeiten. Die Expertin hatverschiedenste Mandate im Bereich der Weiter- und Lehrerbildung inne. Zudem ist sie für die Berufsschule Bern tätig und begleitet Jugendliche seit Jahren in die spannende Berufswelt. Umso grösser ist auch ihr Wissen über die Verschiebungen, die sich im Lehrstellenmarketing in den letzten Jahren vollzogen haben.
«Viele Unternehmen in den unterschiedlichsten Branchen versuchen, Lernende nach den eigenen eingeschliffenen Mustern zu finden, aber damit hat man es schwer. Es braucht den Blick über den Tellerrand», sagt Bernard. Sie ermuntert zudem, mit Schulen zusammenzu arbeiten. Denn gerade dort seien Talente, die über die Berufswelt informiert werden wollen. Es gehe zudem darum, die Informationen über eine freie Stelle möglichst breit zu streuen. Dazu brauche es gar nicht unbedingt viel Geld. «Warum nicht einfach auf jede Rechnung den Hinweis anbringen, dass im eigenen Betrieb eine Lehrstelle zu besetzen ist?», gibt sie beispielsweise als Tipp mit auf den Weg. Allein solche kleinen Investitionen können schon Früchte tragen.
Madeleine Bernard, Beraterin und Coach
Natürlich ist auch die Bewerbung in den Sozialen Medien vermehrt ein Thema. In einem Kurs habe ein junger Teilnehmer auch schon darauf hingewiesen, dass man am besten den Jungen im Betrieb dieses Ämtli übergebe, sagt Bernard. Sie stimmt dem zu: «Die sozialen Medien funktionieren besser, wenn Gleichaltrige die Botschaft der Garage an die junge Generation weitergeben und den Beitrag posten.» Im Kurs gibt sie zudem einen Überblick, wer die Jugend von heute ist und was sie von früheren Generationen unterscheidet. Zudem gibt es Hilfestellung, wie man ein Zeugnis richtig interpretiert. Denn so viel sei verraten: In einem solchen Abschlussdokument steckt sehr viel mehr als nur die Noten.
Jetzt anmelden! Nutzen Sie die Chance und das Know-how der Expertin. Das sind die Details rund um das AGVS-Didaktikmodul «Lernende selektieren».
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