06.07.2022
6. Juli 2022 agvs-upsa.ch – Ein von der Schweiz mitinitiiertes dezentrales Alternativformat der WorldSkills 2022 könnte dieses Jahr zu Stande kommen. Auch Schweizer Standorte kommen für die Austragung in Frage.
Quelle: swiss-skills.ch
pd/mfi. Gute Nachrichten für das 38-köpfige SwissSkills Nationalteam: Trotz der Absage, der für die im Oktober geplanten WorldSkills in Shanghai können sich die Talente weiter auf die Berufs-Weltmeisterschaften vorbereiten. Denn die Verantwortlichen der SwissSkills haben sich bei WorldSkills International in Abstimmung mit den nationalen Berufsverbänden und mit Unterstützung anderer Landesverbände für ein Alternativformat eingesetzt, damit die Berufs-Weltmeisterschaften 2022 doch stattfinden können. Für die 38 Schweizer Berufsleute wäre eine vollständige Absage nach monatelanger Vorbereitung äusserst bitter. Zumal bei Berufsmeisterschaften ein Nationalteam-Mitglied nur einmal bei einer Weltmeisterschaft antreten kann und aufgrund der Altersbeschränkungen eine Teilnahme an den nächsten WorldSkills 2024 in Lyon in den wenigsten Fällen eine Option darstellt.
Die gut 60 Wettkämpfe der WorldSkills sollen mit dem neuen Format auf Standorte in der ganzen Welt verteilt werden. Als Standorte bieten sich beispielsweise Fachmessen oder Ausbildungszentren an. «Vor zwei Jahren standen wir in der Schweiz nach der Absage der SwissSkills 2020 vor einer ähnlichen Situation und haben mit den Berufsverbänden erfolgreich ein dezentrales Ersatzformat umgesetzt. Diese Erfahrungen konnten wir nun auf internationaler Ebene weitergeben. Natürlich ist die Komplexität im globalen Kontext aber noch einmal deutlich grösser», lässt sich André Burri, Geschäftsführer von SwissSkills, in der Medieninformation zitieren.
Aktuell gibt es für alle 35 Berufe, in der die Schweiz mit eine/r Teilnehmer/in, oder in einem 2er-Team antreten möchte, einen von WorldSkills International zugeteilten Austragungsort. In den nächsten Tagen müssen nun von allen «Hosts» diverse Detailfragen hinsichtlich Machbarkeit geklärt werden. In diesem Prozess kann es noch einmal zu Standort-Verschiebungen, Rückzügen oder mangels genügend Teilnehmenden allenfalls auch zu vereinzelten Absagen kommen. Eine definitive Zuteilung der Berufe ist für spätestens Mitte Juli zu erwarten. Momentan sind provisorisch 8 Standorte in der Schweiz mit insgesamt 13 Wettkämpfen zugeteilt.
Quelle: swiss-skills.ch
pd/mfi. Gute Nachrichten für das 38-köpfige SwissSkills Nationalteam: Trotz der Absage, der für die im Oktober geplanten WorldSkills in Shanghai können sich die Talente weiter auf die Berufs-Weltmeisterschaften vorbereiten. Denn die Verantwortlichen der SwissSkills haben sich bei WorldSkills International in Abstimmung mit den nationalen Berufsverbänden und mit Unterstützung anderer Landesverbände für ein Alternativformat eingesetzt, damit die Berufs-Weltmeisterschaften 2022 doch stattfinden können. Für die 38 Schweizer Berufsleute wäre eine vollständige Absage nach monatelanger Vorbereitung äusserst bitter. Zumal bei Berufsmeisterschaften ein Nationalteam-Mitglied nur einmal bei einer Weltmeisterschaft antreten kann und aufgrund der Altersbeschränkungen eine Teilnahme an den nächsten WorldSkills 2024 in Lyon in den wenigsten Fällen eine Option darstellt.
Die gut 60 Wettkämpfe der WorldSkills sollen mit dem neuen Format auf Standorte in der ganzen Welt verteilt werden. Als Standorte bieten sich beispielsweise Fachmessen oder Ausbildungszentren an. «Vor zwei Jahren standen wir in der Schweiz nach der Absage der SwissSkills 2020 vor einer ähnlichen Situation und haben mit den Berufsverbänden erfolgreich ein dezentrales Ersatzformat umgesetzt. Diese Erfahrungen konnten wir nun auf internationaler Ebene weitergeben. Natürlich ist die Komplexität im globalen Kontext aber noch einmal deutlich grösser», lässt sich André Burri, Geschäftsführer von SwissSkills, in der Medieninformation zitieren.
Aktuell gibt es für alle 35 Berufe, in der die Schweiz mit eine/r Teilnehmer/in, oder in einem 2er-Team antreten möchte, einen von WorldSkills International zugeteilten Austragungsort. In den nächsten Tagen müssen nun von allen «Hosts» diverse Detailfragen hinsichtlich Machbarkeit geklärt werden. In diesem Prozess kann es noch einmal zu Standort-Verschiebungen, Rückzügen oder mangels genügend Teilnehmenden allenfalls auch zu vereinzelten Absagen kommen. Eine definitive Zuteilung der Berufe ist für spätestens Mitte Juli zu erwarten. Momentan sind provisorisch 8 Standorte in der Schweiz mit insgesamt 13 Wettkämpfen zugeteilt.